Mit plan & Spaß

DAs WHP Team

Auf dieser Seite lernen Sie etwas mehr über unser bodenständiges Team kennen, das noch immer Spaß an Architektur und Arbeiten hat und das Ihnen gerne hilft, auch wenn Sie "nur" eine Genehmigung für Ihren Carport brauchen.

1. Preis Architekturwettbewerb

Architektur für die Wissenschaft

Kooperation zwischen Fachhochschule und Universität Lübeck
In Lübeck demonstrieren zwei Hochschulen ihren Gemeinschaftssinn und arbeiten aktiv und fächerübergreifend zusammen. Studenten der Architektur von der Fachhochschule Lübeck zeigten ihre Entwürfe, um die Universität in der Hansestadt zu verschönern. Diese benötigt eine stilvolle und funktionale Erweiterung des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung.

Studentischer Wettbewerb zur Erweiterung der Universität
Gemeinsame Arbeitsfelder für Architekten und Ärzte existieren nicht? Die Studierenden aus Lübeck beweisen eindrucksvoll das Gegenteil. Architekturstudenten des Fachbereichs Bauwesen von der Lübecker Fachhochschule präsentierten ihre Entwürfe für die 1964 gegründete Universität. Diese benötigt für das Institut Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung ein erweitertes Institut, damit Bildungshungrige eifrig forschen können.
Worum geht es im Wettbewerb?
Die Aufgabe der Studenten bestand im Konzipieren und Entwerfen eines Erweiterungsbaus. Dieser schließt an das bestehende Institut in der Königsstraße 42 im Lübecker Zentrum an.

Neben kreativen Ideen spielte die Realisierung der Entwürfe eine maßgebliche Rolle. Das Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung setzte für den Wettbewerb ein Preisgeld aus. Dieser begann im November 2010 und endete im Februar des Folgejahres. In diesem Zeitraum erhielten die Studenten die Möglichkeit, ihre kreativen Vorschläge auszuarbeiten und für die Jury aufzubereiten.

Diese bestand aus: Prof. Dr. Borck, den Bibliothekarinnen des Instituts, Evelyn Österreich und Kathrin Hoffmann, Architektur-Absolventen der Fachhochschule Arne Pawlowski und Prof. Dr. Wolfgang Tonne von der FH Lübeck.

Insgesamt lagen den Jury-Mitgliedern schließlich 15 Modelle und Pläne für den Erweiterungsbau vor. Aus diesen wählten sie die Gewinner. Neben drei ersten Preisen lobten sie bei der Siegerehrung drei Entwürfe, die in die engere Auswahl kamen. Zu den Siegern zählten die Studentenpaare Ilka Jensen und Katharina Walter, Ilka Kloft und Birte Steensen sowie Julian Bund und Lars-Oliver Mau. Die engeren Wahlen bestanden in den Teams Björn Andresen und Jan Hirnstedt, Christoph Spahn und Isabell Steinau sowie eine Einzelarbeit von Janin Daberkow.

Der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Cornelius Borck, regte daraufhin ein spannendes Projekt an. Die von der Fachhochschule stammenden Masterstudierenden Architektur planten die Gebäudeerweiterungen. Sie befinden sich im ersten Semester und lernen bei Prof. Renate Abelmann. Diese veranstaltete den studentischen Wettbewerb. Zu ihren Fachbereichen gehören: Entwerfen, Gebäudesanierung, Denkmalpflege, Kulturbauten, Städtebau, Planen und Bauen im Bestand.

Der Erfolg des studentischen Wettbewerbs Mit der regen Teilnahme und den architektonischen Ergebnissen des Wettbewerbs zeigten sich die Verantwortlichen, Prof. Dr. Borck und Prof. Abelmann, zufrieden. Vorrangig lobten sie die zahlreichen Ideen und kreativen Ansätze, die das Potenzial studentischer Projekte verdeutlichen. Zudem bewies der Wettbewerb, dass realistische Aufgabenstellungen in der Lehre mehrere Vorteile erzielen. Beispielsweise zeigte er, dass weitere Anknüpfpunkte für eine hochschulübergreifende Kooperation bestehen.

Fazit: Zusammenarbeit von FH und Uni eindrucksvoll unter Beweis gestellt Den Erfolg hochschulübergreifender Projekte bewiesen der Fachbereich Bauwesen von der Fachhochschule und das IMGWF der Universität zu Lübeck. Dabei arbeiteten beide Hochschulen bereits in der Vergangenheit zusammen. Die Kooperation ab den 70er-Jahren resultiert aus dem gemeinsamen Studienangebot in der Medizintechnik. Bis heute besteht diese Partnerschaft als Vorzeigemodell, sodass die Projekte bundesweite Aufmerksamkeit erhalten.